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Bisher unter "Aktuell" veröffentlichte Texte:


Der Großtauschtag am 5. November wirft langsam seine Schatten voraus:

Geplant ist wieder der Stempel mit dem Vogel des Jahres, diesmal dem Braunkehlchen (Saxicola rubetra). Angedacht ist ein Plusbrief mit Zudruck.
Rückblick auf die GABRIA 2022
Eröffneten die GABRIA in Gaildorf (von links): Dieter Schaile (Vorsitzender Landesverband), Schirmherr Bürgermeister Frank Zimmermann, Michaela Kohlhagen (stellvertretende Landesvorsitzende) und Bernhard Scheu (Vorsitzender Briefmarkensammler-verein Gaildorf).
                            Foto: Hans Buchhofer


Aus der RUNDSCHAU (H. Buchhofer)

Zwei Tage lang Mekka der Philatelisten

Als Schirmherr der ersten regionalen Briefmarken­ausstellung mit Jugend­klasse im Schenk-Al­brecht-Saal hatte sich Gaildorfs Bürgermeister Frank Zimmer­mann bereit erklärt und bekam bei der Eröffnung passend einen Regenschirm und eine Beitritts­erklärung überreicht. Das digita­le Zeitalter habe zwar Briefe und Postkarten weniger werden las­sen, aber das Sammeln von pos­talischen Raritäten übe eine gro­ße Faszination beim Anblick der Objekte aus, die einen Einblick in die Weltgeschichte zeigen.
Zimmermann bescheinigte dem Briefmarkensammler-Verein eine großar­tige Leistung mit dieser Ausstel­lung. Vorsitzender Bernhard Scheu wies bei der 10. Wettbe­werbsausstellung des Vereins, die alle fünf Jahre stattfindet, auf die schönen Seiten der Philatelie hin und lobte die Jugend, die sich mit ihren 15 Exponaten präsentierte. Bei der GABRIA 2022 seien sowohl Anfänger als auch Spitzenexpo­nate mit einer breiten Vielfalt zu bewundern. Dazu gab es Sonder­stempel mit dem Vogel des Jah­res, dem Wiedehopf und mit ei­ner Pluskarte wurde an 50 Jahre Eingemeindung Unterrot mit der Arwa erinnert. Dazu hatte Dr. Heike Krause einen Rückblick über „50 Jahre Eingemeindung Unterrot und Arwa" im Pro­grammheft veröffentlicht.
      
Respekt vor der Arbelt
 
Dieter Schalle vom   Landesver­band äußerte seinen Respekt vor der geleisteten Arbeit des   Gaildorfer Vereins und vor den Aus­stellern, einschließlich der Ju­gendlichen.   Und Michaela Kohl­hagen von der Jury Jugend war ebenfalls angetan von den   gezeig­ten Exponaten. Gabria 2022 ist eine Wettbewerbsausstellung und daher   werden die Exponate (Post­karten und Briefe) von einer Jury bewertet.   Darstellung, Inhalt, Texte und Themen werden begutachtet und es gibt Preise zu ge­winnen, wie die beiden Juroren Anette Hecker Köhler (Hambrücken) und Klaus-Peter Binanzer (Altdorf) berichten.

Axel Brockmann von der Aus­stellungsleitung war begeistert von den 29 Exponaten der Er­wachsenen und 15 der Jugend in Gaildorf. Selbst aus Frankreich und Luxemburg hatten Aussteller eingeliefert. Aus lokaler Sicht wa­ren die Belege um die Jahrhun­dertwende von Gaildorf mit den Teilorten besonders interessant, die ein Stück Zeitgeschichte re­präsentieren. Laut Brockmann ge­hören etwa 70 Mitglieder zum Verein.

Am Sonntag folgte der Großtauschtag mit Besuchern aus nah und fern und mit der mit Span­nung erwarteten Bekanntgabe der Jury-Ergebnisse mit anschließen­dem Gespräch. Der Vorsitzende der Juroren, Michael Schweizer, lobte dabei den Einsatz der Gaildorfer als eine „Super-Werbung für die Philatelie und die Postge­schichte", um dann den Juroren die Bekanntgabe der Auszeich­nungen zu überlassen.

Von den Exponaten wurden zwölf mit einer Goldmedaille, zehn mit der Vermeilmedaille, fünf mit ei­ner Silbermedaille, zwei mit Sil­berbronze und zwei mit einer Bronzemedaille bewertet.

Auszeichnungen für Gaildorfer Sammler

Bundesrepublik Deutschland 1949­/1950, Klaus Schumm; Vermeil
Dauerserie „Frauen der Deutschen Geschichte", Hartmut Wolf; Vermeil
Die Kreuzerzeit in Gaildorf 1851-1875;,Wer­ner Halaczinsky; Silber
Die Verwendung der Marken des Allierten Konrollrates, Hartmut Wolf; Vermeil
„Es war einmal", Joa­chim Rupp, Gabriele Rupp; Silberbronze
Meine Comicfreunde, Christian Brockmann; Gold
Stubentiger & Co, Ma­ximilian Rupp; Silber
Traktoren und Ernte­maschinen in der Land­wirtschaft, Florian Rupp; Vermeil
Die Feuerwehr, Luca Neumeister; Vermeil
Ansichten von Gail­dorf, Eutendorf, Ottendorf und Unterrot 1897­/1920, Werner Halaczinsky; Silber
August Seyboth - An­sichten von Hall, Guenter Schary; Vermeil
Historische Feste, Märkte und Ausstellun­gen - Ende 1800, An­fang 1900, Klaus Schumm; Vermeil
Der Briefmarkensammlerverein BSV Gaildorf trauert um sein langjähriges Mitglied
 
Manfred Salzmann
*19.10.1946  † 25.09.2022
 
Kurz vor seinem 76. Geburtstag ist unser Sammlerfreund Manfred Salzmann aus Gaildorf am Sonntag, 25.09.2022 unerwartet und plötzlich verstorben.  Manfred Salzmann ist am 01.04.1970 in den Verein eingetreten und hat sich gerne nach Möglichkeit bei Ausstellungen des Vereins beteiligt. Seine Leidenschaft waren die Münzen. Nach seinem Eintritt in den Ruhestand war er im Ausschuss tätig und hat sich aktiv in die Vereinsarbeit eingebracht. Er hat das Vereinsleben in Bildern dokumentiert und seine Auswahlen waren immer eine Bereicherung für die Jahresabschlussfeiern an Weihnachten. Manfred Salzmann wurde mit der Ehrennadel des BSV Gaildorf und des Landesverbands Südwest ausgezeichnet. Mit ihm verlieren wir nicht nur einen langjährigen Sammlerfreund, sondern auch einen lieben Menschen, der sich mit Herz eingebracht hat.
 
Seiner Frau und seiner Familie gilt unser Mitgefühl.
Wir werden den Verstorbenen in guter Erinnerung behalten und ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
 
BSV Gaildorf e.V.
Der Vorstand

Vorstand im Amt bestätigt
Gaildorfer Briefmarkensammler blicken bei HV im März auf zwei Corona-Jahre zurück

Auf  keine einfache Corona-Zeit konnten die Sammlerinnen und Sammler im  Gaildorfer Briefmarkensammlerverein (BSV) bei ihrer  Jahreshauptversammlung im Dürnitz-Saal zurückblicken. Viele  Vereinstreffen und traditionelle Veranstaltungen mussten ausfallen oder  konnten nur unter erschwerten Corona-Bedingungen stattfinden. So musste  auf die traditionelle Weihnachtsfeier und Vortragsveranstaltung oder das  sommerliche Gartentreffen verzichtet werden. Darunter hat auch die  Mitgliederzahl bei den Erwachsenen Sammlern gelitten. Die Jugendgruppe  konnte erfreulicherweise ihren Mitgliederstand halten. Bei den Wahlen im  März 2022 wurde nun der bisherige Vorstand im Amt bestätigt.

Geehrt  werden konnten bei der Hauptversammlung Maximilian Rupp (10 Jahre  Mitglied - Jugend), Helmut Bauer (15 Jahre), Wolfgang Kreuzer und  Bernhard Scheu (25 Jahre) und Jürgen-Rüdiger Faust (40 Jahre). Für  Walter Greiner aus Rosengarten waren es sogar 50 Jahre  Vereinszugehörigkeit und Mitgliedschaft im Bund Deutscher Philatelisten.  Neben Nadel und Urkunde gab es für alle Geehrten auch ein kleines  Präsent.

Der  Vorstand wurde von der Hauptversammlung in der bisherigen  Zusammensetzung im Amt bestätigt (siehe Bild). Kurt Schary, bisher  Beisitzer, wurde zum Kassenprüfer gewählt.
 
Für  2022 hofft der Verein unter seinem wiedergewählten Vorsitzenden  Bernhard Scheu mit der Durchführung einer regionalen  Wettbewerbsausstellung die Tradition der GABRIA-Ausstellungen  weiterführen zu können. Bei einer solchen Ausstellung können sich  Teilnehmer mit ihrem Exponat für die Teilnahme an Nationalen  Ausstellungen direkt qualifizieren. Gleichzeitig bietet eine solche  Veranstaltung vielfältige Möglichkeiten für Begegnungen von  Briefmarkensammlern aus der Region und den benachbarten Ländern. Sammler  mussten in der Corona-Zeit auf viele Treffen verzichten. Diese  Begegnungen wollen die Aktiven im BSV Gaildorf nun nachholen. Die  Ausstellung wird am 05. und 06.November 2022 in der Limpurghalle  stattfinden. Zusätzlich zur eigentlichen Ausstellung mit einer Abteilung  junger Philatelisten sind ein Großtauschtag mit Handelsbereich und der  Einsatz eines Event-Teams der Deutschen Post geplant. Anmeldungen zur  Ausstellung sind noch möglich.

Axel Brockmann
Vorstand der Briefmarkensammler: Joachim  Rupp (Kasse), Axel Brockmann (Stellvertreter Vorsitzender), Bernhard  Scheu (Vorsitzender), Hartmut Wolf (Schriftführer) und Klaus Schumm  (Geschäftsführer)   
Für 50 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet: Walter Greiner aus Rosengarten
Bilder: Günter Schary


Der bisher geplante Stempel für die GABRIA mit dem Vogel des Jahres 2022
Österreich kann es - wir könnten es doch auch? - Briefmarkensammler unterstützen die Ukraine
Während die schrecklichen Meldungen über Krieg und die Verbrechen an der Zivilbevölkerung sich überschlagen, Menschen in Europa fliehen müssen, gibt es auch immer wieder schnelle Hilfsaktionen. Briefmarkensammler wissen zu helfen: Mit Zuschlagsmarken zum Elbe-Hochwasser oder bei den Flüchtlingen aus dem Kosovo hat die Deutsche Post bewiesen: Bei besonderen Ereignissen können Sammler und jeder der einen Brief mit dieser Marke verschickt, helfen. Für die Ukraine war es nun unser Nachbar Österreich, der mit einer Briefmarke vielen Menschen die Möglichkeit gibt, einfach und schnell helfen zu können. Die Aktion von unicef und ORF-Nachbar in Not wird mit einer Zuschlagmarke unterstützt. Von jeder Marke gehen zwei Euro als Spende an die Ukraine-Hilfe.
Briefmarkensammlerverein Gaildorf e.V.

Einladung zur Jahreshauptversammlung 18. März 2023

Zu unserer Jahreshauptversammlung am Samstag, den 18. März 2023 im Gasthof Kocherbähnle, Unterrot lade ich alle Mitglieder herzlich ein. Beginn ist um 19.30 Uhr.
Ich bitte um Ihre zahlreiche Teilnahme an dieser Mitgliederversammlung. Diese Einladung erfolgt fristgerecht gemäß § 6 der Satzung des BSV Gaildorf e.V.

Tagesordnung
1. Begrüßung und Jahresbericht des 1. Vorsitzenden
2. Jahresbericht des Jugendleiters
3. Bericht des Kassiers
4. Bericht der Kassenprüfer
5. Aussprache zu Punkt 1 – 4
6. Entlastung des Gesamtvorstandes und der Stellenleiter
7. Ehrungen
8. Festsetzung der Jahresbeiträge für 2024
9. Freie Anträge
10. Satzungsänderungen
11. Verschiedenes

Freie Anträge müssen drei Tage vor der Hauptversammlung schriftlich beim 1. Vorsitzenden eingereicht werden. Anträge für Satzungsänderungen müssen eine Woche vor der Hauptversammlung schriftlich beim 1. Vorsitzenden vorliegen.

Bernhard Scheu
1. Vorsitzender




Nachdem unsere Vereinsgaststätte Brauhaus nicht mehr existiert, können wir zu unserer Jahreshauptversammlung in den Gasthof Kocherbähnle in Unterrot einladen. Es besteht die Möglichkeit zum gemeisamen Abendessen ab 18:00 Uhr im Restaurant Kocherbähnle und daran anschließend um 19:30 Uhr die Jahreshauptversammlung 2023 in der „Oberen Stube“ durchzuführen. Dort können auch Getränke bereitgestellt werden. Interessierte Teilnehmer melden sich bitte rechtzeitig beim Vorstand oder reservieren direkt bei Familie Oesterle.

Bei der JHV werden folgende Vereinsmitglieder für die Mitgliedschaft im Bund Deutscher Philatelisten (BDPh) geehrt:
Anton Schmieder, Gaildorf 50 Jahre
Gerda Schuster, Gaildorf 50 Jahre
Karlheinz Knobel, Bühlertann 25 Jahre
Christoph Lingelbach, Abensberg 25 Jahre










Briefmarkenausstellung mit Jugendklasse
GABRIA 2022
am 5. und 6. November 2022
in der Limpurghalle in Gaildorf, Schlossstraße 11
Samstag 10.00 Uhr – 17.00 Uhr und Sonntag 09.00 Uhr – 16.00 Uhr
Sonderstempel
„Wiedehopf– Vogel des Jahres 2022“
Ganzsachen – Sonderumschlag
Event-Team der Deutschen Post AG

Ostalb - Großtauschtag
6. November 2022, Schlossstraße 11

Öffnungszeiten 9.00 Uhr – 16.00 Uhr
Händler, Briefmarken, Briefe, Ansichtskarten, Münzen,
Heimatbelege, Telefonkarten
Mobiler Beratungsdienst des LSW, Jugendstand, Kataloge verfügbar
Bewirtung – Mittagessen – Kaffee und Kuchen


Hier ist der Katalog der GABRIA 2022 zum Herunterladen




Ganzsachen-Umschlag zur GABRIA 2022
Vogel des Jahres: Der Wiedehopf

Stempel

Die GABRIA 2022 wirft ihre Schatten voraus!

Für  den Samstag haben wir am Abend einen gemütlichen Sammlertreff  vorgesehen. Ab 19.00 Uhr wartet auf Sie ein reichhaltiges warmes Buffet.  Im Preis von Euro 20,00 pro Person sind neben dem Buffet auch die  Getränke (Selbstbedienung) enthalten. Hierfür ist eine Anmeldung  zwingend erforderlich. Bitte überweisen Sie bis spätestens 31.10.2022  den Betrag unter Angabe von "Sammlertreff" und Namen auf das Konto des Briefmarkensammlervereins Gaildorf e.V., IBAN: DE61 6225 0030 0002 1187 63   BIC: SOLADES1SHA.
Liebe Sammlerfreunde,

die guten Nachrichten machen uns weiterhin Mut und so können wir von einem sehr guten   Ostalb-Großtauschtag   in   der   Limpurghalle   Gaildorf   berichten.   Auch   die Einschränkungen der 2G-Regel durch die Corona-Verordnung konnten die Besucher nicht fernhalten. Mitmachen und gewinnen war daher auch bei der Bewertung der Exponate durch die Besucher möglich.

Wir   erwarten   durch   die   derzeitige   Entwicklung   aber   Einschränkungen   für   unsere Jahresabschlussfeier,   die   wir   unter   den   gegebenen   Umständen   so   nicht   im  Alten Schloss  durchführen   können.  In  der  letzten   Sitzung   von   Vorstand   und  Ausschuss wurde   daher   beschlossen,  am   15.12.2021  keine   Weihnachtsfeier  durchzuführen und   die   gewohnte   Veranstaltung   abzusagen.   Die   bisher   verschobenen   Ehrungen werden   wir   möglichst   am   Montag,   06.12.2021   nachholen   oder   den   Geehrten   auf dem Postwege zukommen lassen.

Unsere  Jugendlichen  haben  sich  weitere  Erfolge  bei  Ausstellungen  und Wettbewerben verdient. Das ist sehr erfreulich und zeigt die gute Entwicklung beim Aufbau von Exponaten. So ist ein Jugendlicher wieder Vereinsmeister geworden und auch auf internationalem Parkett wird die Arbeit mit guten Ergebnissen belohnt. Wir wünschen uns für das neue Jahr in dieser Beziehung wieder mehr Möglichkeiten zur Teilnahme an Ausstellungen.

Zum Jahresende möchte ich allen danken, die sich in dieser nicht einfachen Zeit wieder persönlich für den Verein eingesetzt haben und ich hoffe dies auch wieder ausreichend   würdigen   zu   können.   Ganz   besonders   bei   den   Frauen   unserer Vereinsmitglieder,  die  beim Großtauschtag  mitgearbeitet  und  zum  guten  Gelingen beigetragen haben.

Ich   wünsche   Ihnen   und   Ihren   Familien   einen   schönen   Advent,   ein   friedliches Weihnachtsfest und für das kommende Jahr alles Gute. Bleiben Sie gesund!

Bernhard Scheu
1. Vorsitzender
Trotz Corona: Erfolgreicher Gaildorfer Großtauschtag - Auszeichnungen für Vereinsmitglieder

Ein  voller Erfolg war der Gaildorfer Großtauschtag, der Anfang November in  der Limpurghalle stattfand. Trotz der G3 Regelungen kamen über 160  Besucher, darunter Besucher aus Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz. Die doppelt gestellten Tische und der deutlich größere Raum im großen Saal der Halle sowie die Eingangserfassung der Gäste gab die notwendige Sicherheit für die Besucher. Das reichhaltige Handelsangebot trug ebenfalls zu einer für Händler wie Besucher erfolgreichen Veranstaltung bei. Der beim Event-Team geführte Sonderstempel mit dem Vogel des Jahres, dem Rotkehlchen, wurde hundertfach abgegeben. Das Helferteam der Post hatte alle Hände voll zu tun, um den Stempelwünschen der Sammler nachzukommen.

Regionalvertreter Helmuth Feichtenbeiner nutzte die Gelegenheit, um besondere Auszeichnungen des Landesverbandes und des BDPh an Sammlerfreunde aus dem Gaildorfer Verein zu übergeben. Die Ehrenurkunden des BDPh in Bronze gingen an Walter Krey, Kurt Schary und Joachim Rupp. Die bronzene  Verdienstmedaille des Landesverbandes ging an Hartmut Wolf. In Silber wurde sie an Klaus Schumm vergeben. Das Bild 1 zeigt die ausgezeichneten aktiven Vereinsmitglieder zusammen mit dem Vereinsvorsitzenden und dem Regionalvertreter Nord-Württemberg in der Mitte.

Graf Gottfried von Pückler und Limpurg, Ehrenbürger und Förderer der Stadt Gaildorf, der in diesem Jahr seinen 150. Geburtstag gefeiert hätte, war Gegenstand einer Marke Individuell des BSV Gaildorf. Zusammen mit dem Sonderumschlag, der das in den letzten Kriegstagen zerstörte Gaildorfer Schloss zeigte, war die Marke bei den gaildorfer Besuchern stark nachgefragt. Überregional kam die Zudruck-Ganzsache und der Rotkehlchen-Stempel gut an. Restexemplare können noch bei Joachim Rupp, Prescherstraße 35 in 74405 Gaildorf bezogen werden.    

Die kleine aber feine Briefmarkenschau bot wieder einen Einblick in die vielfältigen Sammelgebiete der Vereinsmitglieder. Sie stellten sich bei  dieser inoffiziellen Vereinsmeisterschaft der Bewertung durch das Publikum. Das Bild 2 zeigt die erfolgreichen Teilnehmer, darunter vier Mitglieder der Jugendgruppe bei der Preisverleihung.

Axel Brockmann
Meldung vom 08.04.2022:                
       
Landesverband Südwestdeutscher Briefmarkensammlervereine
im Bund Deutscher Philatelisten e. V. (LSW):

"Postwert-Zeichen setzen":  
Vorschlag einer Briefmarke zugunsten der Ukraine-Hilfe in Deutschland
      
Der Landesverband Südwest unterstützt eine Initiative des "Briefmarkensammlerverein Gaildorf e.V.", der eine Ukraine-Zuschlagsmarke fordert.
      
Der stellvertretende Vorsitzende, Axel Brockmann, sagt dazu: "Österreich  kann es - wir könnten es doch auch? - Briefmarkensammler unterstützen die Ukraine." Dieter Schaile, Vorsitzender des LSW, verweist mit Blick auf die emotionale Rede des ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenskyj vor dem Deutschen Bundestag am 17. März 2022 auf die Verantwortung, die wir alle haben, und damit auch die Briefmarkensammler.
      
Die Herausgabe einer solchen Marke ist natürlich allem voran eine politische Entscheidung. Das kann den Entscheidern nicht abgenommen werden.
      
"Bei besonderen Ereignissen können Sammler und jeder, der einen Brief mit dieser Marke verschickt, helfen", so Brockmann. Wird (seitens der Post) hinreichend geworben und sind die Marken auch in den kleinsten Post-Agenturen erhältlich, so können die Schalterkunden den Sammlerbedarf noch deutlich überrunden. Jeder so verschickte Brief hilft nicht nur, er wirbt auch beim Empfänger für die Verwendung einer solchen Briefmarke und rückt das Thema weiter in das Bewusstsein.
      
Die Sammlerschaft freut sich nicht generell über jede Zuschlagsmarke. Anders ist es, wenn eine Ausgabe auf ein breites Interesse stößt. Und das ist von einer solchen Ukraine-Ausgabe zu erwarten.
      
Auch wird die Ukraine-Krise aller Voraussicht nach leider noch länger anhalten. Für eine solche Marke ist es also noch nicht zu spät.
     
85 + 15 Cent = 1,00 Euro: Damit eine solche Briefmarke vom 'normalen'  Briefeversender beachtet  wird, ist ein kleinerer Betrag sinnvoll. Brockmann: "Wenn der Brief  statt 85 Cent einen Euro kostet, also 15 Cent Zuschlag anfallen, bringt es eben die Menge." Auch ein Angebot mit selbstklebenden Marken wäre empfehlenswert.
Vielleicht könnte die Deutsche Post mit einer Zusatzspende von 15 Cent pro verkaufter Marke nochmals ihre Solidarität zeigen?
Das Bundesfinanzministerium könnte gegenüber der Deutschen Post auf die Lizenzgebühren verzichten?
      
Auch andere Zuschlags-Modelle sind möglich: 0,85  + 1,00 Euro: Schalterkunden würden wahrscheinlich nur kleinere Mengen kaufen und versenden.
Österreich z. B. hat am 31. März 2022 eine Marke zu 1,00 + 2,00  Euro ausgegeben. Die Auflagezahl von 200.000 Stück deutet allerdings nicht auf einen erwarteten Verkaufsschlager am Schalter hin.

                          
Herausgeber  der Briefmarken in Deutschland ist das Bundesfinanzministerium, nicht die Deutsche Post AG, die 'nur' Vertreiber (und Zahler) ist. Mit der Privatisierung der Deutschen Bundespost blieb die Herausgabe der Marken in staatlicher Hand; deshalb auch ist auf den Marken "Deutschland" zu  lesen.
                            

Zum Hintergrund von Zuschlagsmarken:
            
Briefmarkensammler kennen sich aus mit Zuschlagsmarken, gerade in Deutschland. Denn das  Land ist "Weltmeister" bei der Herausgabe der Briefmarken mit einem zusätzlichen Betrag für gemeinnützige Projekte. Regelmäßig erscheinen Marken für die Wohlfahrtspflege, die Jugend, den Sport, den Umweltschutz oder zur Förderung der Philatelie.
      
Seit  2008 werden sie seitens des Bundesfinanzministeriums und der Deutschen  Post AG "Plus-Marken" genannt. Auf den Randstücken ist ein aus fünf  Punkten bestehendes "+"-Zeichen und der Schriftzug "Gutes tun - Mit Briefmarken helfen" abgedruckt.
      
In der  Regel lautet der Zuschlagsbetrag auf maximal 50% des Portowertes. Ausnahmen von dieser Begrenzung werden bei Katastrophen-Anlässen gemacht, was man im vorliegenden Fall sicher als gegeben voraussetzen kann.
      
Bei der  schnellen Herausgabe von Katastrophen-Zuschlagsmarken ist man beim  Bundesfinanzministerium eher zurückhaltend geworden, auch die Deutsche  Post hat ihre Erfahrungen gesammelt. Die Suche nach einem geeigneten Motiv, das Finden von seriösen Geld-Empfängern, der Druck und der anschließende Vertrieb an die Schalter benötigt wohl mindestens acht  Wochen. So manche Katastrophe war bis dahin schon wieder vorbei und in den Medien nicht mehr präsent. Folge war, dass eilends hergestellte Marken in größerer Stückzahl an die Schalter kamen, die Nachfrage aber nur kurz anhielt.
      
Auch die  Sammlerschaft ist - wie erwähnt - nicht immer begeistert, da sie oft die fast einzigen Abnehmer bleiben. Man will die Sammlung komplett halten, deshalb wird gekauft, nicht primär, weil man 'freiwillig' helfen will. So werden Zuschlagsmarken nicht selten als "Sonder-Steuer" für Sammler empfunden.
      
Zwei Beispiele:
"Kosovo-Hilfe" (27.04.1999): 1,10 + 1,00 DM, Michel-Nr. 2045, Auflage: 3.110.000 Stück (gedruckte Zahl nicht bekannt). Die Kosovo-Marke lag nur bei ca. 500.000 Stück über dem damaligen  Sammlerbedarf. Zum Vergleich, die verkaufte Auflage der  110er-Weihnachtsmarke 1999 notiert  bei 7.780.000 Stück, also bei mehr als dem Doppelten der Kosovo-Marke.
      
Besser sah die Auflagen-Bilanz schon bei der Marke "Hilfe für die  Hochwassergeschädigten" vom 8. August 2002 aus (Michel 2278). Die insgesamt vier Druck-Auflagen brachten es zusammen auf 6.740.000 verkaufte Marken zu 56 + 44 Cent.      
Bild 1 - Die Ehrungen
Bild 2 - Die Vereinsmeister


Der aktuelle Stempel für den Großtauschtag 2021: Vogel des Jahres, das Rotkehlchen
Aktuelles:

Der Verein hat sich mit der Stadtverwaltung abgestimmt und kann ab Montag, 05. Juli 2021 wieder Tauschabende im Dürnitzsaal, Altes Schloss, durchführen. Das bestehende Schutz- und Hygienekonzept wurde ergänzt. Voraussetzung für den Besuch der Veranstaltungen sind:
• Sie sind getestet, geimpft oder genesen (Nachweis)
• Abstand halten, Masken tragen, Hygienemaßnahmen einhalten

Nachdem der Kino-Verein sein gewohntes Open-Air-Kino im Schlosshof dieses Jahr nicht durchführen kann, können wir den Dürnitz-Saal benutzen und unseren Tauschabend am 21. Juli im Alten Schloss durchführen. Der geplante Ausweichtermin im Gasthof Krone, Fichtenberg entfällt damit.

Wenn Sie zwischenzeitlich, und davon gehe ich aus, die Voraussetzungen erfüllen, können Sie wieder an unserem Vereinsleben teilnehmen.
Ich darf Sie zu den Tauschabenden recht herzlich einladen und möchte Sie ermutigen, sich wieder mit Sammlerfreunden zu treffen und auszutauschen.

Bernhard Scheu
1. Vorsitzender

Auf der (virtuellen) Vorstandssitzung vom 27. Januar 2021 hat der Vorstand beschlossen, aufgrund der unsicheren Planungslage die für den 6. März 2021 vorgesehene Jahreshauptversammlung zu verschieben und sie mit der Jahreshauptversammlung 2022 zusammenzulegen. Dies wäre dann der 5. März 2022, dabei würden auch wieder turnusgemäß die Wahlen zum Vorstand und Ausschuss stattfinden.
Da noch nicht klar ist, ob im Herbst wieder Großveranstaltungen stattfinden können, entschied sich der Vorstand dafür, die vorgesehene zweitägige GABRIA auf den Herbst 2022 zu verschieben und in diesem Jahr "nur" einen Großtauschtag am 7. November einzuplanen.

Liebe Sammlerfreunde,

die gute Nachricht ganz vorweg: es wird am 07.11.2021 wieder einen Ostalb-Großtauschtag in der Limpurghalle in Gaildorf geben. Nachdem das Event-Team und der Stempel mit dem Vogel des Jahres für die Veranstaltung gesichert und auch derzeit keine weiteren Einschränkungen durch die Corona-Verordnung zu erwarten sind, kann mit dem Hygeniekonzept (siehe "Corona-Hygienekonzept des BSV") die Veranstaltung durchgeführt werden. Wichtig für die Teilnahme als Besucher ist

·   Sie sind getestet (PCR-Test), geimpft oder genesen (Nachweis erforderlich)
·   Abstand halten, Masken tragen, Hygienemaßnahmen einhalten

Wir haben im Schenk-Albrecht-Saal ausreichend Platz für alle. Für die Teilnahme an der Briefmarkenschau bitte ich um Anmeldung bis 30.10.2021. Wir haben die Werbetrommeln gerührt und Händler und Nachbarvereine informiert. Ich darf Sie daher zu diesem Großtauschtag recht herzlich einladen und möchte Sie ermutigen, sich wieder mit Sammlerfreunden zu treffen und auszutauschen.

Passend zum Vogel des Jahres gibt es eine Ganzsache mit Zudruck als Erinnerung für die Veranstaltung und wie schon angekündigt einen Gedenkumschlag Graf Pückler mit der passenden Marke Individuell Sondermarke.

Die aktuelle Lage sieht auch einen Ausschank und die Ausgabe von Maultaschen vor, so dass wir unser bisheriges Programm vollständig anbieten können. Den Mitarbeitern und Helfern gebührt heute schon meinen Dank dafür.
 
Bernhard Scheu
1. Vorsitzender
Der Gaildorfer Sammlerverein hatte mehrfach eine deutsche Briefmarke zur Bekämpfung der Pandemie, Dank an die Helfer oder Einhaltung der Regeln gefordet. Eine Briefmarke aus dem Tschad würdigt nun die Entwickler des COVID-19-Impfstoffs und den deutschen Firmensitz von BioNTech in Mainz.   
Muttertagsgrüße mit Rosen im Absenderfreistempel der Stadt Straubing

Werbeeinsätze  mit Bezug zu Weihnachten oder Ostern sind uns allen gut bekannt. Aber  ein Werbeeinsatz zum Thema Muttertag? In Straubing gedenkt sogar die  Stadtverwaltung ihrer Mütter und sendet rosige Blumengrüße mit ihrem  Absenderfreistempel in alle Welt. Seit 1914 gibt es die Idee eines  Ehrentags für Mütter. Ausgehend von den Vereinigten Staaten ging die  Idee um die  Welt. Im deutschsprachigen Raum, den USA und vielen anderen  Staaten wird der Muttertag am zweiten Sonntag im Mai gefeiert. In  einigen Ländern fällt der Tag zusammen mit dem Internationalen Frauentag  (8. März) oder wird durch diesen Tag ersetzt.

Als Begründerin des heutigen  Muttertags gilt Anna Marie Jarvis. Sie veranstaltete in Grafton in den  Vereinigten Staaten am 12. Mai 1907, dem Sonntag nach dem zweiten  Todestag ihrer Mutter, ein Memorial Mothers Day Meeting. Im folgenden Jahr wurde auf ihr Drängen hin wiederum am zweiten Maisonntag in der Methodistenkirche in Grafton allen  Müttern eine Andacht gewidmet. Sie widmete sich danach hauptberuflich  dem Ziel, einen offiziellen Muttertag zu schaffen, und startete eine  Initiative für die Einführung eines offiziellen Feiertags zu Ehren der  Mütter, indem sie Briefe an Politiker, Geschäftsleute, Geistliche und  Frauenvereine schrieb. Ihre Idee verbreitete sich schnell. Bereits 1909  wurde der Muttertag in 45 Bundesstaaten gefeiert. 1912 führten ihn die  Methodistische Kirche in West Virginia ein. Am 8. Mai 1914 erließ der  US-Kongress die "Joint Resolution Designating the Second Sunday in May as Mother’s Day":  Als Zeichen der Liebe und Verehrung der Mütter solle der 2. Sonntag im  Mai als Muttertag gefeiert werden. So sollten an diesem Tag die  öffentlichen Gebäude beflaggt werden; diesem Willen des Kongresses hat  Präsident Woodrow Wilson noch im selben Jahr Folge geleistet. Der  Muttertag wurde 1914 zum ersten Mal als nationaler Feiertag in den  Vereinigten Staaten begangen. Mit steigender Verbreitung und  Kommerzialisierung des Muttertags wandte sich die Begründerin des  Feiertages von der Bewegung ab. Sie bereute, diesen ins Leben gerufen zu  haben und kämpfte erfolglos für die Abschaffung des Feiertages.

Denn mit der Kommerzialisierung war  das so eine Sache: In Deutschland wurde der Muttertag 1922/23 vom  Verband deutscher Blumengeschäftsinhaber mit Plakaten „Ehret die Mutter“  in den Schaufenstern etabliert und – betont unpolitisch – als Tag der  Blumenwünsche gefeiert. Mit kleineren Werbekampagnen und Veranstaltungen  bis hin zu Muttertagspoesie wurde der erste deutschen Muttertag am 13.  Mai 1923 begangen. In der Zeit des Nationalsozialismus bekam der Tag  eine Ausrichtung an die politischen Zielsetzungen. Zum offiziellen  gesetzlichen Feiertag hat er es aber in Deutschland nicht geschafft; da  er ohnehin auf einen Sonntag fällt ist das aber ohne große Bedeutung.

Die Blumengrüße oder eine schöne  Bastelarbeit; Mütter freuen sich, wenn sie an diesem Tag Aufmerksamkeit  bekommen. Der schöne Absenderfreistempel aus Straubing mag eine gute  Erinnerung für Gratulanten und Freude für Mütter sein, die auf einen  echten Blumenstrauß warten.

Ivanka Brockmann

Gaildorfer Großtauschtag am 08. November 2020 kann nicht stattfinden.
Durchführung von Freizeitveranstaltungen nicht mehr möglich - Räume der  Stadt Gaildorf bleiben für öffentliche Benutzung gesperrt.

Im Hinblick auf die getroffenen Einschränkungen und die lokale Entwicklung in Gaildorf und im Landkreis Schwäbisch Hall sind  alle städtischen Räume für öffentliche Benutzung gesperrt, unabhängig  von der Personenzahl. Damit kann der geplante Großtauschtag am 08. November 2020 auch  unter Hygienemaßnahmen in der Limpurghalle in Gaildorf nicht  stattfinden.

Der bereits vorbereitete  Sonderstempel zum Vogel des Jahres und dem internationalen  ICARUS-Programm zum Vogelzug wird als zurückgezogener Sonderstempel in  Weiden geführt. Die bereits vorbereiteten Belege mit Sonderstempel und  die Marke Individuell zum Jubiläum "175 Jahre in Württembergische  Eisenbahn" können daher noch bei Joachim Rupp, Prescherstraße 38 in  74405 Gaildorf bezogen werden. Bis zum 08.11.2020 eingehende Briefe und  Karten wird der Verein zur Stempelung mit dem Sonderstempel nach Weiden  weiterleiten.

Der BSV-Gaildorf hat bis zuletzt auf  eine Verbesserung des Corona-Entwicklung gehofft und an der  Veranstaltung festgehalten und auf eine Durchführung mit Hygienekonzept  gesetzt. Wir haben aber auch Verständnis für die politischen  Entscheidungen und auch wir wollen jede Gefährdung unserer Besucher  ausschließen. Wir haben uns auf eine schöne Veranstaltung mit vielen  persönlichen Begegnungen gefreut und viele Vorbereitungen für eine  sichere Durchführung getroffen. Wir bedauern die Absage umso mehr und  hoffen, Sie im nächsten Jahr bei unserer Veranstaltung in der  Limpurghalle in Gaildorf wieder begrüßen zu können. Bleiben Sie gesund.

Bernhard Scheu
Vorsitzender BSV Gaildorf e.V.


Den für den Großtauschtag vorgesehenen Umschlag sowie die Postkarte ist über unseren Kassier Joachim Rupp weiterhin zu erhalten.




Die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft der Jungen Briefmarkenfreunde nach Gaildorf geholt: Auszeichnung für Christian Brockmann und Benjamin Graf

Passend zum Tag der Deutschen Einheit konnte das gemischte Team aus Sachsen-Anhalt und Südwest die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft der Jungen Briefmarkenfreunde in Mainz gewinnen. Christian Brockmann aus Rosengarten und Benjamin Graf aus Ladekath setzten sich mit über 100 Punkten Abstand gegenüber den Zweitplazierten Sarah Stellbrink und Julia Vetter aus Nordrhein-Westfalen durch. Christian Brockmann ist Mitglied im Gaildorfer Briefmarkensammlerverein und wird sein Exponat auch beim Gaildorfer Großtauschtag am 08. November 2020 in der Limpurghalle zeigen.
    
Christian und Benjamin nehmen bereits zum zweiten Mal als Team an der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft teil. Briefmarkensammeln als gemeinsames Hobby kann so auch über eine große Distanz gepflegt werden. An zwei Tagen (3. und 4. Oktober 2020) gab es verschiedene Wettbewerbe, wobei Wissen über das Briefmarkensammeln, eine mitgebrachte und ausgestellte Sammlung und ein dort erstelltes kleines Exponat jeweils Punkte für die Teilnehmer brachten. Wichtig war aber auch die Begegnung in der Jugendherberge und gemeinsame Erlebnisse und neue Freundschaften in der Stadt Mainz. Der Verein für Briefmarkenkunde von 1885 Mainz hatte ein vielseitiges Programm erstellt und eine schöne Ausstellung, die JuPhila 2020,  im Haus der Jugend organisiert.  Gleichzeitig fand auch der Stiftungswettbewerb statt. Heiner Schrop von der Deutschen Philatelisten-Jugend organisierte einen spannenden Wettbewerbsteil mit kniffligen Fragen, die auch die erwachsenen Begleiter nicht immer leicht zu lösen waren.
Briefmarkensammlerverein Gaildorf informiert

Auch  der Vatikan hat das Thema Corona aufgegriffen: Er gedenkt der Märtyrer und Helden des Coronavirus mit der Ausgabe eines Luftpostleichtbriefes.  Bereits in seiner Predigt am Palmsonntag wies Papst Franziskus auf  die wahren Helden hin, die in diesen Tagen zum Vorschein kommen. Für den  Heiligen Vater sind es nicht diejenigen, die Ruhm, Geld und Erfolg  haben, sondern es sind diejenigen, die in Selbsthingabe anderen dienen.  Der Künstler Marco Ventura zeigt einen Arzt, eine Krankenschwester und  einen Priester, die einem Kranken liebevoll assistieren. Das erinnert  auch an die Menschen, die im Dienst für die vom Coronavirus betroffenen  Menschen starben. Die Marke zeigt den durch verabreichten Impfstoff  geschädigten Virus und ist damit ihrer Zeit und der Impfstoffentwicklung  etwas voraus. Der Luftpostleichtbrief kann ab dem Vatikan weltweit  verschickt werden.

Die  Gaildorfer Briefmarkensammler haben - unter einem entsprechenden  Hygienekonzept - Ihre Vereinstreffen wieder gestartet. Jeden ersten  Montag und dritten Mittwoch im Monat treffen sich die erwachsenen  Sammler im Dürnitzsaal um 19.30 Uhr. Auch Gäste sind dabei willkommen.  Um die Einhaltung der Hygieneregeln wird gebeten.   
Tauschtreffen gehen auch im August weiter

Nach der erfolgreichen Durchführung der ersten zwei Vereinstreffen gehen die Planungen für die Treffen am Montag, dem 03. August und am Mittwoch, dem 19. August weiter. Unter Beachtung des Hygienekonzepts konnten Vereinsmitglieder und Gäste tauschen und sich über das schöne Hobby Briefmarkensammeln austauschen.

Auch die Planungen für den Gaildorfer  Großtauschtag am 08.11.2020 gehen weiter. Hier erfolgen bereits Planungen, wie die Abstände und Wege so vorgegeben werden können, dass sich  möglichst wenig Menschen gefährlich nahe kommen können. Auch andere  Vorgaben wird der BSV noch umsetzen, wenn dies notwendig ist. Nach  Absage der Briefmarken-Messe in Sindelfingen für 2020 rechnen die gaildorfer Sammlerfreunde mit einem größeren Interesse an ihrer Veranstaltung. "Natürlich können wir nicht eine Messe für hunderte von Besuchern durchführen", betont Bernhard Scheu, als Vorsitzender des BSV Gaildorf. "Wer aus der Region aber bisher seine philatelitischen Einkäufe in Sindelfingen getätigt hat, wird sicherlich überrascht sein, welch breites Angebot auch hier in Gaildorf zu finden ist." So ist beispielsweise bei der Sonderpostfiliale das Marken- und Philatelieprogramm der Deutschen Post verfügbar.

Die neue Briefmarkenausgabe der Vereinten Nationen macht nochmals deutlich, wie jeder Einzelne gegen Corona Antworten geben kann: Die Gemeinschaftsausgabe in Blockform der drei Dienstsitze New York, Genf und Wien stellt Händewaschen, Distanzeinhaltung und die Kenntnis der Symptome als genauso wichtig dar, wie Solidarität, Wohlwollen und den Kampf gegen Falschmeldungen und Verschwörungstheorien. Die Marken in US Dollar, Schweizer Franken und Euro sind jeweils mit einem Zuschlag für den COVID-19 Hilfsfond der Weltgesundheitsorganistion versehen und können nur an den jeweiligen Dienstsitzen verwendet werden.

Axel Brockmann
Stempeleinsatz wirbt deutschlandweit für "Gemeinsam gegen Corona"
Briefmarkensammlerverein Gaildorf informiert

Wer ab Juli Postsendungen in Gaildorf in den Briefkasten der Deutschen Post wirft, hat die Chance, den Aufruf "Gemeinsam gegen Corona" zu verbreiten. Die Sendungen gehen nämlich von Gaildorf direkt ins Briefzentrum nach Heilbronn und erhalten erst dort den Poststempel. Eine von vier verwendeten Stempelplatten zeigt den Aufruf, sich selbst und andere zu schützen. Diese Aktion läuft ab Juli ohne festes Enddatum bei allen deutschen Briefzentren. Der Briefmarkensammlerverein Gaildorf, der schon eine eigene deutsche Briefmarkenausgabe gefordert hatte, freut sich über diese Aktion der Deutschen Post. Wenn in diesen Tagen auch die Vereinstreffen wieder starten, ist es wichtig, sich selbst und andere durch entsprechendes Verhalten zu schützen. "Leider kommt diese Reaktion der Post relativ spät. Andere Länder nutzten längst diesen Weg", betont Bernhard Scheu, der Vorsitzende der Gaildorfer Briefmarkensammler.

Axel Brockmann

Briefmarkensammlerverein Gaildorf: Mit Schutzmaske und Konzept geht es weiter

Seit Monaten sind die Vereinstreffen der gaildorfer Sammlerfreunde und der Jugendgruppe ausgefallen. Jetzt scheint es einen Hoffnungsschimmer zu geben. Unter den Vorgaben von Gemeinde und Land haben die gaildorfer Sammlerfreunde ein Konzept entwickelt, wie die Vereinstreffen unter Einhaltung von strengen Hygienevorgaben wieder starten können. Vermutlich ab Juli geht es wieder im Dürnitzsaal rund um das Briefmarkensammeln. Der Verein trifft sich dort jeden ersten Montag und dritten Mittwoch eines Monats um 19.30 Uhr. Besucher sind dazu willkommen. Aktuelle Informationen sind jeweils zu finden unter: www.bsv-gaildorf.de.

Wichtig dabei: "Mund-Nase-Schutz". Dazu gibt es ganz passend auch eine aktuelle Markenausgabe aus Tschechien. Ineinander verbundene Schutzmasken verbinden die Menschen mit den Einsatzkräften von Feuerwehr, Polizei, Militär, Rotem Kreuz aber auch der Post. Die bunten Tupfen auf einer Maske stehen für alle Menschen, die sich in der schwierigen Zeit gegenseitig geholfen und zusammen gehalten haben. Das B-Porto ist das Porto für einen Inlands-Standardbrief in Tschechien. Die Markenausgabe erscheint am 24. Juni 2020 in einem Zusammendruck der beiden Marken.
Axel Brockmann
"Bleib-Gesund"- Briefmarken jetzt bei der Deutschen Post verfügbar – Briefmarkensammlerverein Gaildorf informiert

In Corona-Zeiten ist Briefeschreiben wieder in  Mode gekommen. Nun ist es ganz einfach, mit frei wählbaren schönen  Motiven als Briefmarke dem Empfänger Mut zuzusprechen. Die  selbstklebenden Marken können in der passenden Wertstufe einfach bei der  Post im Internet bestellt werden. Sie kommen, mit kleinem Aufschlag für  Herstellung und Versand, nach wenigen Tagen direkt ins Haus. Neben  einigen vorgegebenen Motiven bietet das Angebot "Marke Individuell" auch  die Möglichkeit eigene Motive oder Texte passend zur Zeit zu erstellen  und so die eigene Marke zu gestalten.

"Hier hat die Deutsche Post nun zum  zweiten Mal schnell reagiert und an die Situation angepasste Briefmarken  herausgegeben", betont Bernhard Scheu, Vorsitzender der Gaildorfer  Sammlerfreunde. Zunächst gab es die Internetmarke, die jeder  selbst ausdrucken kann und nun eine "richtige Briefmarke". "Im Gegensatz  zur Schweizer Post besteht aber noch keine Möglichkeit, mit Briefmarken  auch für besonders Corona-Betroffene oder Helfer zu spenden", sagt  Scheu. Für die Gaildorfer Briefmarkenfreunde wäre es jedenfalls toll,  wenn die Post aus diesen Aktionen einen Teil für einen guten Zweck  spenden würde. Zudem wünschen sich die Sammler doch eine an jedem  Postschalter erhältliche Marke, die an die derzeit geltenden Regeln  erinnert oder einfach Mut zuspricht.
Briefmarkensammlerverein Gaildorf informiert in der Corona-Vereinsftreff-Pause
Corona-Briefmarken - etwas Überraschendes aus Neuseeland

Neuseeland  öffnet sich gerade nach Corona wieder. Wegen der doch etwas  abgeschiedenen Lage und strikter Kontaktregeln hatte Neuseeland bisher  einen relativ milden Verlauf der Pandemie. Dabei hatten die Neuseeländer  eine nette Idee, wie sie die Zeit daheim nutzen und doch Kontakt zu  vorbeilaufenden Menschen aufrecht erhalten: Stell einen Teddy ins  Fenster oder an einen anderen Ort auf. Die süßen Teddybären haben dabei  sicherlich nicht nur Kinder sondern alle Menschen angesprochen. Jetzt  konnte man auf friedliche "Bärenjagd" gehen. Das hat die Menschen  zusammengehalten und auch ein Lächeln hervorgerufen.
Diese  freundliche "Bärenjagd" wurde nun mit einer Briefmarkenausgabe der  Neuseeländischen Post gewürdigt. Sechs Fotos von Bären aus dem ganzen  Land wurden ausgewählt und jeder der Bären, bzw. seine Familie, kann  seine eigene Geschichte erzählen. Der Block ist mit einem Zuschlag für  das Rote Kreuz und die Organisation "Bear Hunt" versehen und hilft damit  nochmal, Corona-Folgen zu lindern.

Axel Brockmann    
Corona-Briefmarken sind Zeitgeschichte - Briefmarkensammlerverein Gaildorf informiert
Die Rolle der Volksrepublik China in der Corona-Pandemie ist umstritten. Eine für April geplante Briefmarkenausgabe "Dank den Helfern in der ersten Linie" wurde von der chinesischen Postverwaltung bisher nicht verausgabt und ist auf unbestimmte Zeit verschoben. Gezeigt werden können daher nur zwei Entwürfe. Ob diese Markenausgabe jemals erscheinen wird, ist unklar. Insoweit spiegelt diese geplante und angekündigte Markenausgabe aktuelle Zeitgeschichte wider. Die chinesischen Helfer wurden trotzdem geehrt: In Poststempeln, die schneller umgesetzt und möglicherweise nicht von höchster Stelle abgesegnet werden müssen, findet sich jedenfalls maskentragendes medizinisches Personal.
Weltweit finden sich immer mehr Postverwaltungen, die Marken mit Aufrufen zum Schutz vor dem weltweit aktiven Virus aufrufen oder einfach denen Zuspruch geben wollen, wie die Zeit daheim und für die Gesellschaft hilfreich genutzt werden kann. Der Briefmarkensammlerverein Gaildorf hatte sich schon mehrfach - bisher erfolglos - für eine eigene deutsche Markenausgabe eingesetzt. Bisher können - wie in vielen anderen Ländern auch - von der Deutschen Post nur selbstgestaltete Marken Individuell oder Internetmarken bezogen werden. Lediglich Privatpostdienstleister haben in Deutschland schneller gehandelt und eigene Ausgaben hergestellt.
"Schon heute kann mit Marken, Poststempeln und postalischen Hinweisen eine kleine Sammlung zusammengestellt werden.", ist Bernhard Scheu,  Vorsitzender des Briefmarkensammlervereins Gaildorf, überzeugt und gespannt, was Sammler aus aller Welt zusammen tragen werden. Nicht nur Markenausgaben, sondern auch die mit Hinweisstempeln belegten Verzögerungen im internationalen Postverkehr machen es interessant, sich als Philatelist mit dem Thema näher zu beschäftigen. Daher ist für ihn Briefmarkensammeln ein Hobby, das zeitgeschichtlich immer aktuell ist. Wenn - wie erwartet - die Vereinstreffen wieder stattfinden können, bleiben den Sammlern die Dokumentation einer Zeit, die so schnell nicht vergessen werden kann.
Wer weitere Informationen zum Thema Corona in der Philatelie sucht, findet diese auf der englischsprachigen Internetseite: https://www.postoveznamky.sk/tribute-to-first-line-warriors-coronavirus-covid-19-pandemic-and-philately
Axel Brockmann
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